Fachbegriff

Wofür steht die Abkürzung ESD?

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ESD bezeichnet elektrostatische Entladungen (Englisch: electrostatic discharges). Durch Reibung laden sich Anwendungen elektrostatisch auf. Kann diese Spannung nicht abgeleitet werden, kommt es bei der nächsten geerdeten Berührung zu einer elektrostatischen Entladung.

Gefahren bei einer elektrostatischen Entladung

Aus dem Alltag ist das Phänomen der ESD bekannt und kann zwar unangenehm sein, ist aber in der Regel ungefährlich. Anders verhält es sich zum Beispiel in der Industrie oder in medizinischen Einrichtungen. Elektrostatische Entladungen können hier dramatische Folgen haben. In brand- bzw. explosionsgefährdeten Bereichen etwa besteht die Gefahr, dass sich Gase oder Stäube entzünden. Ebenso können bei einer Entladung empfindliche Geräte Schaden nehmen – gerade im Krankenhaus ein unbedingt zu vermeidender Effekt! Um das zu verhindern, werden in diesen Bereichen spezielle ESD-taugliche Werkstoffe eingesetzt, die die Spannung in den Boden leiten können.

ESD-taugliche Werkstoffe

Kunststoffe und Gummi zählen zu den Isolatoren, also den nicht elektrisch leitfähigen Werkstoffen. Um bei diesen Stoffen eine Leitfähigkeit zu erreichen, werden leitende Materialien hinzugefügt, beispielsweise Graphitpartikel. Dadurch wird der Ohmsche Widerstand geringer und der Werkstoff kann in den sensibleren Bereichen verwendet werden. ESD-taugliche TENTE Rollen werden in zahlreichen Ausführungen für unterschiedliche Anwendungen hergestellt. Bei Bedarf erarbeiten wir auch individuelle Sonderlösungen für Sie, die sich an Ihren spezifischen Anforderungen orientieren. Kontaktieren Sie uns gerne, um sich von unseren Rollenexperten beraten zu lassen!

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